Der Verein musica SACRA, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, hochwertige geistliche Musik in der wunderschön renovierten Basilika Maria Bildstein aufzuführen, brachte am Palmsonntag wieder eine besondere musikalische Kostbarkeit zu Gehör.

Für die zahlreich erschienenen (coronabedingt erlaubten) ZuhörerInnen wurde diese Feierstunde zu einer ganz besonderen Andacht und zum meditativen Einstieg in die Karwoche.

Den beiden Sängerinnen Birgit Plankel, Sopran und Lea Elisabeth Müller, Mezzosopran, begleitet von einem Streichquartett ( Markus Kessler, Marion Abbrederis, Guy Speyers und Eri Putz) und Orgel (David Burgstaller, musikalischer Leiter) gelang eine sehr berührende, ansprechende Fassung des berühmten „Stabat mater“ von Giovanni Battista Pergolesi.

Dieses Werk des 26 jährigen Pergolesi, das er nur wenige Wochen vor seinem Tod schrieb und das vom Leiden der liebenden Mutter unter dem Kreuz , von Schmerz und Pein, von glühender Liebe zu Jesus, vom Sterben des Leibes und der Auferstehung erzählt, ergreift seit beinahe 300 Jahren die ZuhörerInnen immer wieder von Neuem.

Renate Bauer ergänzte diese wunderbare Musik mit tiefsinnigen und einfühlsamen Gedichten. Eine Feierstunde, die von den Zuhörern mit Freude und Andacht aufgenommen und mit viel Applaus bedacht wurde.

W. A. Mozart am Ostermontag

Die Missa brevis in D-Dur wurde coronakonform von einem Solistenquartett, bestehend aus Birgit Plankel, Sopran, Victoria Türtscher, Alt, David Burgstaller (musikalische Leitung und Tenor) und Jakob Peböck, Bass, begleitet von einem Streichquartett und Helmut Binder an der Orgel zur Freude der zahlreichen Kirchenbesucher aufgeführt.